Der Fluss

Panterkralle
Er schaute ins Wasser und suchte ebenfalls nach einem Fisch. Als er einen Rand schlu er ihn aus dem Wasser und tötete ihn. Das gleiche passierte bei zwei weiteren Fischen der dritte aber endwischte ihm.

Weidenherz
Das wird alle satt machen mauzte sie

Panterkralle
Er nickte zustimmend "gehen wir?" Er nahm seine drei Fische und sah die andern fragend an.

Weidenherz
"Ja" sagte sie und ging vorraus
----->FC Lager

Panterkralle
Er vollgte ihr.
--->lager

---> Lager

Silbertau

Geduldig kauert die Kätzin am Ufer, alles Gewicht auf die Hinterbeine verlagert um mit den Vorderpfoten möglichst schnell reagieren zu können. Ihre Augen waren gebannt auf die schimmernde Wasseroberfläche gerichtet, registrierten jede Bewegung. Der Fluss führte auch jetzt im Blattfall noch genügend Fisch für den CLan, dennoch musste man für einen Fang immer mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Die Sonne kämpfte nur noch mit schwachen Licht gegen die hereinbrechende Nacht an, zudem wurde es immer kühler und die junge Kriegerin sehnte sich nach ihrem warmen Nest im windgeschützten Lager.
Nach schier endloser Zeit zerbrach eine Bewegung im Wasser die fragile Oberfläche des Flusses, ein heller Umriss zeichnete sich darunter ab. Blitzschnell löste Silbertau ihre Pfote vom Boden und schlug sie mit ausgefahrenen Krallen ins Wasser, bis sie den Widerstand spürte und ihn zielsicher umfasste. Ein glänzender Fisch zappelte auf dem Boden neben ihr, als sie ihre Pfote wieder aus dem Fluss nahm und ihn durch die Luft warf. Hastig tötete sie ihn mit einem gezielten Biss und machte sich zusammen mit zwei anderen Fischen im Maul auf den Weg zurück ins Lager.

---> Lager

<-- Lager FC
Hellsturm kam nach einem kleinen Rennen durch den Wald am Fluss an. Er sah, wie das Wasser im Sonnenlicht schimmerte und entdeckte kleine Bewegungen darin. Fische. dachte er. Wundervoll. Der Kater setzte sich ans Ufer und wartete auf Schneepfote.

Schneepfote
<--- Lager
Sie rannte neben Hellsturm ans Ufer.

Hellsturm nickte seiner Schülerin zu. „Gut. Dann zeige ich dir erstmal die beste Technik zum Fischefangen und du machst sie mir dann nach.“ Er kauerte sich dicht ans Ufer des Flusses, dessen Wasser im sonnenlicht schimmerte und sich durch die kleinen Bewegungen der Fische sowie den leichten Wind kräuselte. Er drehte sich kurz zu Schneepfote und miaute: „Während du fängst/jagst, musst du sehr, sehr still sein. Jede Bewegung kann falsch sein und der Fisch schwimmt dir sofort davon. Am besten schweigst du und regst dich gar nicht, bis der richtige Zeitpunkt ist und du den Fisch schnappen kannst. Das ist das Wichtigste am Ganzen: still sein.“ Er dachte belustigt an Nusslicht, die es als Schülerin nie hingekriegt hatte, still zu sitzen. Aber Schneepfote würde damit weniger Probleme haben als Nusspfote/licht, da war er sich sicher. „Gut, dann zeige ich es dir mal,“ miaute er und schwieg dann. Er saß in der Kauerhaltung da, ohne jede klitzekleine Bewegung. Man hörte nur das leise Fließen des Wassers und von Zeit zu Zeit den Wind. Im Wasser bemerkte man die deutlichen Bewegungen eines großen Fisches. Hellsturm spannte sich an, bereit zum Fangen. Als der Fisch direkt vor ihm war, holte er plötzlich mit der Pfote aus, schlug ins Wasser und schleuderte den Fisch damit hoch. Er schaffte es, den erlegten Fisch direkt mit dem Maul zu packen und ließ ihn vor seine Pfoten fallen. Auffordernd blickte er Schneepfote an. „Du musst nicht unbedingt versuchen, ihn mit den Zähnen zu fangen,“ miaute er. „Das mache ich nur, weil ich es kann und lustig finde. Aber erstmal geht es darum, still zu sein und zielgerichtet zuzuschlagen. Du musst genau und zielgerichtet treffen können.“ Er ließ Schneepfote ans Ufer. „Versuch du es mal.“

Schneepfote
Vorsichtig schaute sie ins Wasser dann sah sie eine kleine Bewegung schlug das Fischchen aus dem Wasser und < spielte> sozusagen mit dem Fisch Inder Luft herum dann holte sie ihn an Land unt tötete ihn schnell. Es war ein sehr kleines Fischchen! "Bring so ein kleines Fischchen überhaupt was?" Fragte sie.

Hellsturm nickte heftig. „Natürlich! Jeder Fisch bringt etwas. Weißt du, Schneepfote, in schweren Zeiten kann der Clan jedes noch so kleine Beutetier brauchen. Es ist zwar jetzt gerade keine schwere Zeit, aber wir wissen nicht, was noch geschieht.“ Er sah in den Himmel. Die Sonne scheint. Aber das hat nichts zu bedeuten. „Es ist kalt,“ fuhr er fort, „doch die Blattleere scheint dieses Jahr gut zu verlaufen. Es ist sonnig und wir haben keinerlei Krankheiten im Clan sowie genug Beute.“ Er blickte ins Wasser. „Manchmal ist in der Blattleere der Fluss gefroren, aber so ist es gerade nicht. Zum Glück.“ Dann sah er wieder auf den Fisch herunter und in Schneepfotes Augen. Sie ist so gut. Ich bin stolz auf sie. dachte er. „Jedenfalls hast du das wirklich gut gemacht. Das ist dein erster Fang und dafür wirklich toll. Ich glaube, an deiner Technik müssen wir nicht mehr feilschen. Aber du könntest aufhören, in der Luft mit dem Fisch herumzuspielen.“ Er grinste und zwinkerte ihr zu, dann miaute er entschlossen: „Wie ich bereits sagte, unser Clan benötigt Beute. Also los!“ Er verfiel wieder in die stille bewegungslose Kauerhaltung und fing gleich hintereinander zwei große Fische.

Schneepfote
Sie nickte und machte sich glücklich an die Arbeit nach einer zeit hatte sie ebenfalls zwei Fische.

Hellsturm
"Gut gemacht," lobte er seine Schülerin mit einem Ton Stolz in der Stimme. "Du machst dich wirklich gut!" Er nahm seine Beute und deutete mit dem Schwanz in Richtung Lager. "Lass uns heimgehen. Der Clan wartet bestimmt schon und wenn das hier so weitergeht, können wir unsere Beute ja nicht mehr tragen!" Er lachte darüber und lief voraus.
--> FC Lager

Schneepfote
Sie trottete ihrem Mentor nach in richtung lager mit den Fischen im Maul.
---> FC-Lager

Morgentau
<---Lager
Sie trabte am Ufer entlang und kauerte sich dann an eine geeigneten Stelle hin und wartete.

Rehpfote
<-- FC Lager
Sie kam an und blickte sich vorsichtig um. Da sah sie Morgentau am Fluss sitzen. Ein wenig schüchtern, aber gleichzeitig immer mit ihrem Ziel fest im Kopf, trabte sie auf die Kriegerin zu und hielt vor ihr an. Rehpfote hielt den Blick aus irgendeinem Grund nach unten gerichtet, fragte aber trotzdem: "Ist Weidenherz hier? Ich frage nur, wegen dem Training und so...also ich weiß ja nicht, ob wir trainieren wollen, aber ich dachte, ich frage mal..."

Schneepfote
<---Lager
Die kätzin kam angerannt und bemerkte die anderen katzen nicht.

Frostschatten
<-- Höhlen
Der Kater kam an und schlich sich perfekt zwischen einigen Bäumen durch. Einige Teile seines Pelzes, der sonst so schön glänzte, waren schmutzverkrustet. Ich muss mich unbedingt saubermachen, dachte Frostschatten grimmig. Aber dazu war er nicht hier. Er wollte nur vom Territorium des SchattenClans weg. Ohne einen einzigen kleinen Laut zu machen, trat er durch die Bäume hindurch. Sonnenstrahlen fielen auf seinen Rücken und wärmten sein dunkles Fell glühend auf. Mist, dachte Frostschatten und verfluchte in Gedanken die Farbe seines Pelzes, Schwarz wurde eben schneller warm als Weiß. Kurz überlegte er, ob er die Luft prüfen sollte. Ich bin keine SchattenClan-Katze mehr, dachte er dann aber. Ich muss mich nicht verantworten oder rechtfertigen. Eigentlich darf ich hier sein, selbst wenn ich nicht zum FlussClan gehöre. Er trat selbstzufrieden hinter den Bäumen hervor. Sonnenstrahlen blendeten seine blitzenden Augen und er drehte leicht angewidert den Kopf, als ihm ein Geruch entgegenschlug. Andere Katzen! war ihm sofort klar. Frostschatten stellte die Ohren auf und sträubte das Nackenfell instinktiv. Er erkannte zwei Katzen, die am Fluss standen. Die jüngere von beiden hatte weißes Fell und in ihren FlussClan-Geruch mischte sich noch etwas anderes. Sie ist noch nicht lang im Clan, schloss Frostschatten. Die kleine Kätzin interessierte ihn nicht sonderlich. Also blickte er die größere Katze an. Ein Kater, und eindeutig FlussClan. Man roch es. Außerdem kam er Frostschatten bekannt vor. Der dunkle Kater starrte den Fremden nachdenklich an, dann verengte er die Augen. „Na sieh mal einer an,“ knurrte er angriffslustig und fuhr die Krallen aus. „Hellsturm, interessant, dich mal wieder zu sehen. Oh, du brauchst gar nicht so zu schauen, als müsstest du mich verjagen, ich will gar nichts Böses. Ich gehöre nicht mehr zum SchattenClan, weißt du. Ich bin ein Streuner.“

Hellsturm
<-- FlussClan Lager
Der helle Krieger, der sonst so ruhig und geduldig war und sich nicht gern stritt, fuhr sofort die Krallen aus. Seine Augen weiteten sich erst, dann trat ein zorniges Funkeln hinein und er verengte sie. „Frostschatten,“ stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und der Zorn, der in ihm loderte wie ein Feuer, war nicht zu überhören. „Du hast den SchattenClan verlassen?“ knurrte er und spannte seine ganzen Muskeln an. „Du hast Lichterschweif verlassen?“ Seine Stimme wurde lauter. „Wegen dir habe ich sie verloren, du flohverseuchter Fellball, und jetzt bist du nicht mal mehr für sie und eure Jungen da? Du mieser VERRÄTER!“ Das letzte Wort jaulte er richtig, dann stieß er ein wütendes Fauchen aus und stürzte sich auf Frostschatten, der mit dem Angriff nicht gerechnet hatte. Hellsturm stieß ihn zu Boden und zerkratzte dem Streuner das Gesicht. „Ich hab ja immer davon geträumt, das zu tun,“ knurrte er mit vor Wut blitzenden Augen. „Du hast es verdient.“

Schneepfote
Langsam trat sie ein Schritt zurück. Entsetzt sah sie zu wie sich die zwei katzen bekämpften.

Frostschatten
Er jaulte wütend auf. Was denkt sich dieser dumme Fellball eigentlich, mich anzugreifen? dachte er zornig und wand sich unter seinem Gegner hervor, während dieser ihn im Gesicht kratzte. Frostschatten konnte Blut im Mundwinkel schmecken, das aus einer Wunde an der Schläfe rann, die ihm auch dröhnende Kopfschmerzen bereitete. Aber aufgeben kam auf gar keinen Fall in Frage. Niemals würde er gegen diesen Kater aufgeben! Frostschatten fauchte. „Welcher Grund erlaubt es dir, mich anzugreifen?“ knurrte er. „Auch wenn du meinst, ich hätte deine Lichterschweif zurückgelassen – wenn sie lieber zurück zu dir wollen würde, wäre sie doch gekommen, oder? Ich meine, du hältst dich wohl für den Besten überhaupt, was?“ Diesmal war er es, der sich auf Hellsturm stürzte.

Hellsturm
Er kämpfte verbissen gegen Frostschatten an, zerkratzte ihm den Bauch, bekam aber auch selber Krallenhiebe ab. Als der feindliche Kater letztendlich doch mit einer Drohung, dafür aber auch mit zahllosen Krallenspuren und Verletzungen über den Fluss sprang, setzte sich Hellsturm keuchend auf den Boden. Er atmete mehrmals ein und aus, dann leckte er sich eine Wunde an der Schulter. Sonst war er eher wenig verletzt, nur ein paar Schrammen verteilt, die aber nicht groß bluteten.

Schneepfote
starr vor entsetzten starrte sie Hellsturm an. "Was.. wer.. war das.." sie brach kein anständigen Satz mehr raus. Nach einer kleinen Pause erholte sie sich "Wir müssen sofort zur Heilerin gehen!" Schnell sprang sie auf alle vier Pfoten und ging zu Hellschweif "wie geht es dir?"

Hellsturm
Er sah Schneepfote an. „Danke für deine Sorge,“ miaute er und versuchte, normal zu klingen, aber der mitschwingende Schock in seiner Stimme war nicht zu überhören. Der Schock, der ihn überrollt hatte, als ihm Frostschatten entgegen getreten war. Der Schock, der durch Hellsturms Glieder gefahren war, als er gehört hatte, was passiert war. „Aber ich glaube, das ist nicht nötig.“ Er bewegte die Schulter, um zu prüfen, wie es sich anfühlte. Relativ normal. Er konnte schon spüren, dass sie verletzt war, aber es tat nicht übermäßig weh. Sie braucht sich also nicht solche Sorgen zu machen. Aber gut, sie ist eben vernünftig. Und ich bin ihr Mentor. Klar, dass sie sich sorgt. Oder? Hellsturm schüttelte den Kopf, als könnte er damit die Gedanken vertreiben, und miaute langsam: „Mir geht es eigentlich ganz gut. Ich glaube, dieser üble Streuner hat’s viel schlimmer abgekriegt. Ich brauche wirklich keine Heilerin, glaub mir. Und, na ja, um deine Frage zu beantworten…das war der Kater, wegen dem meine Schwester den FlussClan verlassen hat.“

Schneepfote
Sie sah ihren Mentor besorgt an "was ist wenn sich deine Wunde entzündet?" Fragte sie. Schneepfote fragte sich wie man nur so tun konnte als wäre nichts und dabei war seine Schulter aufgeschlitzt. "Ich sehe doch das du dich nicht gut fühlst!" Murrte sie und sah weg.

Hellsturm
Er seufzte leise. Sie ist vernünftiger als ich. In manchen Sachen kann ich mir auf jeden Fall eine Scheibe von ihr abschneiden. dachte der helle Krieger grübelnd. Dann zuckte er kurz mit den Ohren und setzte eine ergebene Miene auf. „Wenn du darauf bestehst, gehen wir eben ins Lager. Du bist hartnäckig bei deiner Meinung, das ist gut.“ Er wartete, dass Schneepfote voranlief, um ihr zu folgen.