SchattenClan-Lager

Bienenwolke

Sie überlegte. Sein Plan war nicht schlecht, aber es war falsch. "Aber...", fing sie an, und sprach etwas leise: "Es ist nicht richtig"

Schattenstern peitschte mit dem Schweif: "Wir können nicht einfach rumsitzen und nichts tun, Bienenwolke. Verstehe doch!"

Bienenwolke

"Ja, ich verstehe", murmelte sie, aber dachte: Es ist trotzdem Falsch! Sie zu Schattenstern. "Wann greifen wir an?"

Schattenstern lächelte boshaft, dann antwortete er: "Erst einmal müssen wir unsere Krieger auf die Jagd schicken. Damit wir kräftig genug sind, um zu kämpfen. Nach dem wir kräftig sind, werden wir dem DonnerClan sagen, dass FlussClan Katzen ihre Beute stehlen würde. Wir müssten nur eine falsche Fährte legen... dann, wenn es zum Kampf gegen den DonnerClan und den FlussClan kommt, werden wir gegen beide Clans kämpfen."

Bienenwolke
"In Ordnung", miaute sie, "Willst du die Jagdpatrouille einteilen, oder soll ich?" Die Kätzin sah ihn fragend und unschuldig an.

Eispfote
Er tapte aus dem Schülerbau.

Schattenstern nickte: "Übernimm du das. Ich werde alleine patroulieren gehen." Er stand auf. Und die Falsche Spur legen.
----> Große Birke

Eispfote
Er suchte nach seinem Mentor. Ihm war wieder warm.

Grünstreif
Er ging zu eispfote und fragte aufmunternd "Na wie geht es dir?"

Bienenwolke
"Wasserrose? Grünstreif? Eispfote?", rief sie, denn diese Katzen hatte sie für die Jagdpatrouille ausgewählt.

Grünstreif
er sah zu eispfote herab. "Binnenwolke ruft nach uns geht es dir wieder besser?"

Eispfote
Wohin? fragte er neugirig.

Wasserrose
Sie lief zu Bienenwolke.

Grünstreif
"Zu binenwolke" wiederholte er.
(Sorry hab mich verschrieben.)

Eispfote
Er tapte zu ihnen und fragte: Wohin gehen wir?

Grünstreif
Er vollgte eispfote.

Bienenwolke
Sie sah die Katzen, die sie gerufen hatte. "Wir brauchen Frischbeute. Ihr übernehmt das", miaute sie und sah die Katzen an.

Sweety
Sweety schlich sich durch das unbekannte Terrain. Schattensterns Spur verflog vor einer großen Dornenbarriere, denn dort mischte sich sein Geruch mit vielen anderen, die jedoch genau den gleichen Duft haben. Nochmal so viele Katzen mit einem einzigen Geruch! Kann man jedem Clan einen Geruch zuordnen oder was? dachte sie. Aber warum sind hier so viele Katzen? Außerdem ist Schattenstern weit über den Fluss hinweggelaufen! Hat der FlussClan ein so riesiges Revier? Aber egal wie sehr Sweety die Luft einsog und nach Düften suchte, nirgendwo erkannte sie den ihr bekannten Geruch von frisch aus dem Wasser gezogenen Fisch. Seltsam! Was geht hier vor sich? fragte sich die kleine Kätzin verstört. Sie saß regungslos hinter einem kleinen Busch und duckte sich. Ihr gesprenkelter Pelz fiel – hoffentlich – nicht auf und Sweety blickte sich um. Sie erkannte, dass die Dornenbarriere einen Tunnel hatte, durch den man gehen konnte, und sonst war ein großer Platz von den Dornen eingegrenzt. In Sweetys Ohren drang zahlreiches Miauen – sie verstand nicht viel - von verschiedenen Katzen, sie roch den Geruch, der alle diese Katzen verband und fragte sich, warum sich alle Katzen zwischen diesen Dornensträuchern tummelte. Vielleicht ist das sowas wie ein Lager? fragte sie sich und mit jedem Gedanken wurde Sweety neugieriger. Gern wäre sie aus dem Busch gesprungen und in dieses eventuelle Lager gehüpft, doch das konnte sie nicht. Sie wollte nichts anderes als wissen, was hier vor sich ging und was Schattenstern meinte. War hier vielleicht das Versteck des FlussClans? Das wäre passend, dachte sie. Nur dieser fehlende Fischgeruch und Schattensterns komische Erzählungen passen nicht. Da Sweety keine richtigen Zusammenhänge herstellen konnte, überlegte sie lang, was sie tun sollte.

<--- Große Birke

Schattenstern kam an und schnappte sofort Sweetys Geruch auf. Was macht die denn hier?! Zur gleichen zeit entdeckte er sie, doch sie ihn noch nicht. Er ließ die Beute leise fallen und sprang ab und landete auf ihrem Rücken. Durch sein gewicht drückte er sie zu Boden und fauchte: "Was willst du denn hier?!"

Sweety
Die kleine Kätzin schnappte entsetzt nach Luft. Schattenstern hatte sich auf sie geworfen, das erkannte sie sofort an seinem Geruch und der Stimme. Der hat Kraft! dachte sie und stellte ihn sich verdammt böse vor. Er konnte sicherlich sehr, sehr zornig werden. Sweety wünschte sich, sie wäre ihm nie gefolgt. Alle Neugier und Zuversicht verschwand in einem Moment und sie konnte sich nur noch auf das schwere Gewicht auf ihrem Rücken konzentrieren, das ihr beinahe die Luft aus den Lungen presste. Der zerquetscht mich! „Ich kann es dir gar nicht erklären, wenn du mir keine Luft lässt,“ ächzte sie. „Ich bin nur gekommen, weil ich wissen wollte, was ein Clan ist und wie es hier ist. Glaub mir, ich will nichts Böses! Ich kann auch gar nichts böses tun, wie sollte ich das auch machen?“ miaute sie ehrlich.

Schattenstern schnaubte und lockerte seinen griff etwas: "Stimmt... Ein Hauskätzchen würde niemals gegen einen Clan-Krieger gewinnen." Er dachte nach. Dieses Kätzchen könnte ihn beim DonnerClan verpetzen und der ganze Plan mit dem Fluss- und dem DonnerClan fiele ins Wasser. Diese Katze muss man gefangen nehemn, bis das alles vorrüber war. Er schnaubte. Der Fluss Geruch auf dem DonnerClan territorium müsste ausreichen. Er ging nun ganz von Sweety runter und fragte zuckersüß: "Ich beantworte deine Frage, wenn du mir sagst, ob du bei Zweibeinern lebst."

Sweety
Sie holte erst einmal tief Luft, nachdem Schattenstern endlich von ihr runtergegangen war. Ich dachte schon, er zerquetscht mich, dachte sie erleichtert, dann zuckte sie mit den Schnurhaaren und antwortete, diesmal schüchterner: „Nein, ich lebe nicht bei Zweibeinern.“

Schattensters Schnurrhaare zuckten: "Sehr gut." Er schubste sie in den Dornentunnel: "Geh voran." Wir werden sie gefangen nehmen.

Grünstreif
Er wollte gerade los gehen als er sah das schattenstern mit einer schüchternen Katze ins Lager kam.

Sweety
Sweety stolperte fast und lief dann voran. Dann entdeckte sie die Lichtung und hatte schon ein wenig Angst und Misstrauen gegenüber den vielen anderen Katzen hier auf der Lichtung. Alle starrten sie an. Was ist los? dachte sie ein wenig verstört und wischte mit dem Schwanz über den sandigen Boden. Ich dachte, er beantwortet mir eine Frage?! Aber das traute sie sich nicht auszusprechen, denn Schattenstern kam ihr nun seltsam bedrohlich vor. Sweety hatte noch vor einigen Minuten so gern gewusst, wie es in einem Clan war, doch nun, als sie im Lager stand, war ihr plötzlich mulmig im Bauch. Sie fürchtete sich vor all den fremden Katzen. Von all denen kannte sie nur eine einzige Katze und die kam ihr beängstigend vor. Hoffentlich haben sie nichts Schlimmes mit mir vor! dachte sie ängstlich und ihr Blick schweifte flink über ihre Umgebung, ohne dass man es großartig sah. Nur an den kleinen flinken Bewegungen ihrer Augen konnte man sehen, dass sie sich umsah. Die anderen Katzen sehen nicht so fies aus. dachte sie. Aber sowas kann sich ja sehr, sehr schnell ändern! Beunruhigt sah sie einige starke ausgewachsene Katzen, dazwischen aber auch halbwüchsige Katzen und spielende Jungen neben ihrer Mutter. Viele Blicke waren auf Sweety gerichtet.

Schattenstern grinste böse: "Das liebes Hauskätzchen ist das Lager des SchatttenClAns." Er deutete auf einen umgefallenem Baum: "Du wirst hier bleiben, Bis ich die erlaube nach Hause zu gehen. Das wird dein Bau sein."